Der schwach entölte Kakao besitzt im Vergleich zu stark entöltem Kakao einen höheren Kakaobutteranteil und hat dadurch einen besonders runden, vollmundigen Geschmack. Das Pulver löst sich sowohl in warmen als auch in kalten veganen Milchalternativen wunderbar auf. 100 % Bio und fair gehandelt: Die Bio-Bohnen für die Naturata Kakaos stammen von verschiedenen Fairtrade-Projekten in Südamerika. Der schwach entölte Kakao verleiht Kuchen und Desserts eine schokoladige Note und schmeckt auch als Trinkschokolade lecker! Kakao wird aus den Samen des immergrünen Kakaobaumes gewonnen. Das Fruchtfleisch der Kakaofrüchte enthält die weiß-bläulichen, mandelförmigen Kakaobohnen.
Die typischen Aromastoffe des Kakaos entwickeln sich während der Fermentation und der Röstung: Zunächst werden die Bohnen fermentiert. Dazu werden sie einige Tage lang in Kisten geschichtet und in regelmäßigen Abständen belüftet. Der Zuckergehalt im Fruchtmus führt zu einem Gärprozess, bei dem die Temperatur auf 45-50 °C ansteigt. Dadurch löst sich das Fruchtmus von den Bohnen und fließt ab. Nach der Fermentation werden die Kakaobohnen an der Sonne getrocknet, gereinigt und anschließend geröstet. Die fertig gerösteten Samen werden zerkleinert und grob vermahlen. Dabei verflüssigt sich die Masse. Die flüssige Kakaomasse wird dannn gepresst, wobei ein Teil der Kakaobutter entzogen wird. Dieser Vorgang erfolgt mechanisch. Das Fett wird nicht mit chemischen Lösungsmitteln extrahiert. Zurück bleibt der Presskuchen, der staubfein zu Kakaopulver vermahlen wird. Je nach Restanteil Kakaobutter wird der Kakao als schwach entölt (mindestens 20 % Kakaobutter) oder stark entölt (mindestens circa 10 % Kakaobutter) bezeichnet.
Bei dem schwach entöltem Kakao werden die Kakaobohnen vor dem Rösten alkalisiert, das heißt sie werden mit dem Säureregulator Kaliumkarbonat (auch als Pottasche bekannt) versetzt. Dadurch ist der Kakao besser löslich.